Die Suchmaschine von Google greift auf eine große Datenbank zu, in der vollautomatische Informationssammler, so genannte Crawler, alle Informationen über Webseiten abgespeichert haben. Bei der Suchanfrage eines Nutzers zieht sich Google aus dieser Datenbank seine Informationen, um passende Ergebnisse zu liefern. In regelmäßigen Abständen verändert Google seine streng geheimen Such-Algorithmen und nun gibt es etwas Neues: Hummingbird…
Was ist Hummingbird?
Bei Google Hummingbird handelt es sich um die englische Bezeichnung für Kolibri. Google hat diesen Namen gewählt, da der neue Such-Algorithmus dem Nutzer die prägnantesten Merkmale eines Kolibris bieten soll: Schnelligkeit und Präzision. Somit sollen die neuen Suchergebnisse schnell abrufbar sein, andererseits sollen die vorgeschlagenen Ergebnisse so präzise wie möglich auf die Suchanfrage des Nutzers eingehen. Wenn ein Nutzer bisher eine Suchanfrage bei Google eingegeben hat, so hat die Suchmaschine diese Anfrage Wort für Wort bearbeitet. Statt so auf einzelne Schlagworte zuzugreifen, liest Google Hummingbird nun zusammenhängende Begriffe, um eine höhere Trefferquote zu ermöglichen. Für den Nutzer bedeutet das konkret, dass selbst komplexe Suchanfragen besser verarbeitet werden können.
Der Zwischenstand nach einem Monat im Dienst
Bereits vor einem Monat startete Hummingbird, ohne dass die Nutzer davon aktiv etwas mitbekamen, oder darauf hingewiesen wurden. Doch die Analysen der Suchanfragen und den zugehörigen Ergebnissen des letzten Monats attestieren dem flinken Suchvogel Erfolg: Der Hummingbird-Algorithmus wirkt sich laut Google auf nahezu 90 % der Suchanfragen aus!
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Thumbnail Image: Hummingbird – Ingrared von: fortherock via CC -BY-SA 2.0.