Olympia 2012 ohne Facebook und Twitter? Undenkbar! Dieses Jahr werden in London die ersten “Social-Media-Spiele” ausgetragen – das sagt zumindest IOC-Social-Media-Chef Alex Huot. 2008 in Peking gab es bezüglich Berichterstattung über soziale Netzwerke noch viele Verbote – das ist dieses Jahr anders.
Viele Medien schicken ganze Blogger- und Twitterer-Teams nach London und auch die Athlethen selbst wurden ermutigt, ihre Erfahrungen mit den Internetbenutzern zu teilen und mit ensprechenden Social-Media-Richtlinien ausgestattet. Das vom IOC eingerichtete Portal “Athlete’s Hub“ bündelt Twitter- und Facebooknachrichten von teilnehmenden Sportlern und Fans.
Und die Zuschauer? Laut einer Umfrage von TechBargains wollen sich 77% der Olympia-Fans über Facebook zu den Ereignissen äußern, 31% bevorzugen dafür den Microblogging-Dienst Twitter.
Man darf also einen spannenden Rund-um-Einblick in das Sportevent erwarten, bei dem auf vorher nicht dagewesene Weise das ganz private Erleben von Sportlern und Zuschauern an die Öffentlichkeit gelangen wird.