Google verändert jedes Jahr mehrmals seine Algorithmen. Meistens handelt es sich um kleine Anpassungen, die kaum spürbare Auswirkungen auf die angezeigten Suchtreffer haben. Nun steht ein weiteres Panda-Update bevor.
Das zu erwartende Update, dessen Zeitpunkt der Ausführung nicht bekannt ist, zielt dabei wie bereits in der Vergangenheit auf schwachen Content ab, d.h. Webseiten mit geringerer Qualität, mageren Inhalten und wenig Mehrwert für die Nutzer.
Der Panda schnüffelt nach Inhalten
Neben den zählbaren Daten einer Website musste laut Google auch eine Beurteilung der Qualität her. Dafür setzt Google die nach ihrem Entwickler Nabil Panda benannte neue Filter-Technologie ein. Das Ziel des Pandas ist es, nach guten und schlechten Inhalten zu sortieren und Webseiten mit geringen Inhalten herabzustufen.
Herabgestuft werden vom Panda Webseiten mit:
- geringen Inhalten
- zu viel Werbung
- kopierten Texten anderer Webseiten
- nur Links die zu anderen Seiten führen
- nicht übereinstimmenden Seiteninhalten und Seitentiteln
- unnatürlichen Wiederholungen eines Wortes auf einer Seite, die über die professionelle Suchmaschinenoptimierung von Texten hinausgehen.
Den Tauchgang nach Links übernimmt dafür der Pinguin
Bei dem von Google englisch „Penguin“ genannten Algorithmus stehen jetzt die Links statt der Webseite im Fokus. Hier geht es um die Unterscheidung von „guten“ und „schlechten“ Links. Der Pinguin verfolgt das Ziel Webspam in den Suchergebnissen weiter einzudämmen. Somit ist das Pinguin-Update ein Schritt in Richtung mehr Qualität bei den Suchergebnissen und bei der Webseitenerstellung selber.
Als Webspam wird das Einsetzen von bestimmten Techniken der Webseitenbetreiber, um gute Positionen bei den Suchergebnissen zu erzielen, genannt.
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Thumbnail Image: Pictures 031 von John Martinez Pavliga via CC BY 2.0.