Die Suchmaschinen leben von ihren Nutzern. Nur weil Millionen von Menschen bei Google suchen, sind dort Werbeanzeigen sinnvoll. Um den Suchenden immer nützliche Suchergebnisse liefern zu können, gibt es das Anti-Spam-Team. Das sorgt dafür, dass die Nutzer bei der Suche nicht auf wertlose Webpräsenzen von Betrügern stoßen. Die Spam-Jäger sind so etwas wie die Polizisten von Google. Wenn jemand gegen die Suchmaschinen-Regeln verstößt, schreitet das Anti-Spam-Team ein.
Bei der Suchmaschinenoptimierung gibt es viele verbotene Tricks um sich eine Top-Position im Ranking zu erschleichen. Wie berichtet, bestraft Google zum Beispiel unnatürliche Gastbeiträge, die keinen Bezug zum Thema der veröffentlichenden Webpräsenz haben. Denn diese Inhalte ohne Mehrwert sind das, was die Google-Qualitätssicherung unter Spam versteht.
Doch die unpassenden Gastbeiträge sind nur ein Beispiel für Spam. Auch den Kauf und Tausch von Links bekämpft das Anti-Spam-Team. Bei der Spam-Bekämpfung setzt es auf verschiedene Methoden. Von Zeit zu Zeit verändert Google beispielsweise mit Updates wie Penguin oder Panda seinen Suchalgorithmus. Das führt dazu, dass Webpräsenzen von Regelbrechern in den Suchergebnissen schlechter oder gar nicht mehr zu finden sind.